Ich kann noch keine Fotos zeigen, bin noch nicht dazu gekommen, sie anzuschauen und auszuwählen, denn außer dem fernen Meer habe ich noch mehr Probleme:
Mit meinem Internet-Zugang stimmt was nicht und mein Liebster weilt für ein paar Tage im fernen Hamburg. Ich muß das Problem eingrenzen, damit er mir helfen kann. Viele Mails oder Kommentare kommen bei mir wieder an, mit der Nachricht, die Adresse konnte nicht gefunden werden..... mysteriösmysteriös :-( Auch konnten keine Mails bei mir ankommen. dieses Problem ist jedoch (wahrscheinlich) gelöst.
Wenn jemand versuchte mir einen Kommentar zu schreiben, der nirgens auftaucht, dann verzeiht :-}
Aber ein größeres Problem ist nun ein anderes, eines üer das mer garnet gern redde möscht, wie ich als gebürtige Frankfurterin sagen könnte.
Mal soviel: Das Problem hat wahrscheinlich sechs Beine und ist meldepflichtig... und juckt ohne Ende... Klar soweit... Kreisch. Die gute Nachricht: Übertragungswege per Internet können ausgeschlossen werden. Ihr könnt also alle in Ruhe weiterlesen :-)
Morgen sehen wir weiter.
Um mich etwas zu beruhigen, trinke ich nun noch einen original Texel-Likör, hicks...
und zeige euch noch etwas erfreuliches, etwas harmloses, etwas, was alle gerne haben (ganz im Gegensatz zu dem sechsbeinigen Problem):
Eine Tüte Wollreste. Vor vielen Jahren in Darmstadt gekaufte Baumwolle, mit schönem Glanz. Das was übrig blieb, kam über einige Wege zu mir und blieb im Strickkorb bei meiner Mutter. Lag da viele Jahre.
Wenn ich meine Eltern besuche, hat meine Mutter fast immer irgendwelche Schätze für mich. Bei einem Besuch wollte Moritz unbedingt Häkeln lernen. Da meinte meine Mutter, auf dem Dachboden sei ohnehin noch Wolle von mir, in dem alten Korb, da könnte ich ihm doch welche holen.
Da war wieder Tüte mit den Baumwollresten. Sogar die Quittung und all die Banderolen waren noch dabei.
Kurz davor hatte ich die Anleitungfür Topflappen bei Rike gesehen...
Da kam der Stein in´s Rollen: Die Anleitung und das Garn passten doch einfach umwerfend gut zusammen.
Schöne neue Topflappen schützen nun meine Hände vor hitzigen Töpfen und Backblechen.
Danke Omi für´s Stricken lernen, Danke Unbekannt für die Reste, Danke Rike für die Anleitung und Danke Opa für die tiefe Überzeugung, das man nix wegwerfen darf, alles seinen Wert hat und irgendwann sein Plätzchen finden wird.